Eine fotografische Geschichte der Entwicklung von Japans erster computergesteuerter Autowaschanlage in Daifuku
Während Japans Ära des schnellen Wirtschaftswachstums boten Tankstellen im ganzen Land kostenlose Autowaschdienste auf Wasserbasis an, um Kunden anzulocken. Dies bedeutete, dass Autowaschmaschinen sehr kostengünstig sein mussten. Als die Rentabilität von Benzin sank und Tankstellen begannen, ihre Einnahmen aus anderen Quellen zu steigern, wurde die Erhebung von Gebühren für Autowaschanlagen nach und nach zur Norm.
Angesichts dieses Trends begann Daifuku 1977 mit der Herstellung von Autowaschmaschinen. Vier Jahre später, 1981, nutzte Daifuku die im Bereich Materialhandhabung entwickelte Steuerungstechnologie, um die Waxmor 303 zu entwickeln, Japans erste Autowaschmaschine mit integriertem Mikrocomputer. Während Autowaschmaschinen damals im Allgemeinen über Relais gesteuert wurden, ermöglichte der Mikrocomputer im Waxmor 303 den Kunden die Auswahl aus sieben Autowaschgängen, die vier Prozesse kombinierten: Waschen, Spülen, Wachsen und Trocknen. Unterdessen ermöglichte das Point-of-Sale-System (POS) eine problemlose Verwaltung der Autowaschgebühren. Der Mehrwert sorgte dafür, dass diese neue Autowaschmaschine in der Tankstellenbranche großen Anklang fand, und obwohl die Maschine doppelt so viel kostete wie herkömmliche Maschinen, verzeichnete Daifuku große Verkäufe dieser und anderer Autowaschmaschinen, insbesondere an Tankstellen, die eine Gebühr zahlen wollten Autowaschdienste.
Als Reaktion auf die immer vielfältigeren Bedürfnisse von Tankstellen hat Daifuku seitdem eine Vielzahl branchenführender Autowaschprodukte entwickelt, darunter Tunnelwaschmaschinen mit Rollenfördertechnik sowie wassersparende, geräuscharme, Autowaschmaschinen.
- * Dieser Artikel basiert auf dem Inhalt von „Hini Arata Nari: 50 Jahre Daifuku-Geschichte“ und anderen Dokumenten.