Eine fotografische Geschichte von Daifuku. Vorstellung eines der größten automatisierten Buchlagersysteme Japans im Kansai-kan der Nationalen Parlamentsbibliothek.

Die Nationale Parlamentsbibliothek ist die Nationalbibliothek Japans und eine der größten Bibliotheken der Welt. Im Jahr 2002 eröffnete die Bibliothek eine neue Einrichtung, das Kansai-kan in Seika-cho, Kyoto, in dessen Zentrum Daifukus automatisches Kleinteilelager- und -abrufsystem (Regalbediengerät) steht. Das System kann rund 1,4 Millionen Artikel aufnehmen und ist damit eines der größten Systeme zur Aufbewahrung von Büchern und Dokumenten in Japan.
Die Nationale Parlamentsbibliothek sammelt nicht nur alle japanischen Veröffentlichungen zur Erhaltung, sondern bietet auch eine breite Palette von Dienstleistungen für das japanische Parlament, verschiedene Verwaltungs- und Justizorganisationen sowie die Öffentlichkeit an. Das Kansai-kan wurde eingeführt, um der Hauptbibliothek Tokio, deren Speicherkapazitäten erschöpft waren, zusätzlichen Lagerraum zu bieten und den Anforderungen des Informationszeitalters besser gerecht zu werden, beispielsweise durch digitale Ressourcen.
Das Kansai-kan hat vier oberirdische und vier unterirdische Stockwerke und beherbergt im Atrium im 3. und 4. Untergeschoss ein AKL. Dieses System kann etwa 28.000 Kisten in Spezialbehältern aufnehmen, wobei jeder Behälter eine durchschnittliche Kapazität von etwa 50 Artikeln hat. Wenn Besucher Bücher oder andere Materialien anfordern, werden die Behälter automatisch über ein Sortier-Transferfahrzeug (STV) vom Regalbediengerät zu einem Bibliotheksmitarbeiter transportiert. Das System von Daifuku bietet eine verbesserte Lagerfunktionalität und eliminiert gleichzeitig den Arbeitsaufwand, der für den manuellen Transport von Materialien erforderlich ist.

Die Mini-Load-AS/RSs von Daifuku werden in Bibliotheken auf der ganzen Welt eingesetzt, unter anderem in den USA und China. Diese Systeme sind ein Beweis für Daifukus Engagement, seine Materialhandhabungstechnologie zur Unterstützung der sozialen Infrastruktur einzusetzen.
- * Dieser Artikel basiert auf Inhalten von DAIFUKU NEWS Nr. 167.